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  • AutorenbildKossih Frenzel-Assih

Tag 20

Freitag 23. September

Michel hat wieder einen Termin an der Uni. Er kann sich die Vertags-Entwürfe von Enactus einmal anschauen. Der Name Enactus steht für den unternehmerischen Geist (entrepreneurial), den Gestaltungswillen (action), sowie die Gemeinsamkeit im Handeln und in den Werten (us). Ein Begriff, der die international en Non-Profit Organisation in einem Wort zusammenbringt - Studenten zu inspirieren, die Welt durch unternehmerisches Handeln nachhaltig zu verbessern. In 37 Ländern engagieren sich Studierende an Hochschulen bei Enactus. Sie alle verbindet die Grundidee, die Welt im Kleinen durch unternehmerische Projekte zu verbessern.

Es soll eine Kooperation zwischen einer Uni in Deutschland und einer Uni in Togo entstehen, die dann ein entsprechendes Projekt ausarbeitet. Das wäre natürlich ganz toll, wenn das klappen würde!

Am späten Nachmittag machen wir eine kleine Wanderung zum Strand. Da unsere Unterkunft außerhalb von Lomé ist, sind wir ein ganzes Stück unterwegs - und das in Flipflops! Unterwegs werden wir immer wieder freundlich gegrüßt und vor allem von den Kindern neugierig beäugt.

Immer wieder müssen wir zur Seite gehen, da auch hier viele Mopeds und Autos unterwegs sind. Michel erklärt uns die vielen Pflanzen, die am Wegrand wachsen und wir sind erstaunt, wie gut er sich mit der Botanik auskennt!

Der Strand ist herrlich! Die Wellen sind ganz schön wild und wir trauen uns nicht mal mit den Füßen ins Wasser.

Wir können nicht allzu lange bleiben, da es bereits um 18.15 Uhr stockdunkel wird und wir unbedingt vorher wieder zurück sein wollen. Ganz werden wir das nicht schaffen…

Wir gehen sehr zügig und in der Dämmerung müssen wir uns schon sehr auf unsere Füße konzentrieren, um nicht zu stolpern. Zudem werden wir von den herannahenden Fahrzeugen schlecht gesehen und müssen immer wieder beherzt zur Seite springen. Endlich sind wir auf der „Zielgeraden“. Es wird ruhiger und es gibt auch wieder mehr Lichtquellen. Total durchgeschwitzt kommen wir an.

Rosaline und Brigitte warten schon mit dem Essen auf uns. Wir sind uns einig, dass sie die besten Köchinnen in ganz Lomé sein müssen.

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